Lost-Place Frankenschule: Lieber Abriss statt „Weiter so“!

Lost-Place Frankenschule: Lieber Abriss statt „Weiter so“!

Das Gelände der ehemaligen Frankenschule verkommt nach wie vor immer mehr. Eine Weiterentwicklung ist dort nicht in Sicht. Gegenüber entstehen nun neue, moderne Wohnungen. Neue Mieterinnen und Mieter würden dann, dann beim Blick vom Balkon, auf ein Areal schauen, welches von Drogenhandel, Prostitution und Vandalismus heimgesucht wurde und wird. 

Diese Zustände kritisiert die CDU Walsum deutlich. Hierzu berichtete vor kurzem auch die WAZ: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407398047/lost-place-frankenschule-was-passiert-mit-der-bauruine.html

Ursprünglich wurde das Gelände mehreren Investoren von der Stadt Duisburg angeboten – ohne Erfolg. Ein Investor blieb bis zum Schluss in der Verlosung. „Der Investor hat sich entschieden, das Projekt nicht mehr realisieren zu wollen. Eine weitere Vermarktung der Fläche ist aktuell nicht mehr vorgesehen“, heißt es darin knapp. Diese Entwicklung bestätigt Stadtsprecherin Gabi Priem auf Nachfrage der Redaktion und teilt mit, „dass aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation im Bausektor die Gespräche mit dem Investor nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten“.

 

Björn Pollmer: „Der Abriss muss zeitnah geschehen“

Jedoch begrüßt die CDU Walsum grundsätzlich, dass die Ruine der Frankenschule für eine Förderschule weichen soll. Forderung ist aber, dass sich die Stadtverwaltung nicht allzu viel Zeit damit lässt. „Auf dem Gelände braucht es endlich einen Kahlschlag. Der Abriss muss zeitnah geschehen“, fordert der Fraktionsvorsitzende Björn Pollmer.

Die CDU Walsum wird diesen Prozess weiterhin konstruktiv und kritisch begleiten und wird zudem, wenn nötig, Probleme auf die politische Agenda bringen. 

CDU fordert: mehr Grundstücke für den Wohnungsbau in Walsum!

Die CDU Walsum fordert seit vielen Jahren die Ausweisung neuer Flächen im Stadtbezirk, auf denen neue Wohngebiete entstehen können. Der Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg berücksichtigt dies aus Sicht der CDU Walsum nur unzureichend. Damit legt sie für mindestens die nächsten 15 Jahre fest, wo neue Wohnsiedlungen entstehen dürfen und wo sich Firmen ansiedeln können. Die Vorschläge aus dem Rathaus gehen der CDU Walsum jedoch nicht weit genug.

Hierzu äußern sich Ratsfrau Sonja Dietl und Ratsherr Elmar Klein in der WAZ Duisburg: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407286776/zu-wenig-wohnraum-ignoriert-duisburg-hier-grosses-potzenzial.html

Im Bezirk Walsum werden lediglich zwei neue Wohnbauflächen dargestellt beziehungsweise aus dem alten Flächennutzungsplan übernommen. Es handelt sich um eine Fläche am Sandbergweg und an der Herzogstraße. 

„Viele Menschen wollen hier bauen“, betont Ratsfrau Sonja Dietl. Die Vorsitzende der CDU Walsum kritisiert, dass der städtische Entwurf für den neuen Flächennutzungsplan diesem hohen Bedarf nicht gerecht werde. Deshalb setzt sich ihre Partei dafür ein, dass weitere Grundstücke für neue Wohnquartiere ausgewiesen werden. „Es kann nicht sein, dass Walsum das kleinste Entwicklungspotenzial hat“, kritisiert Sonja Dietl die Stadtverwaltung und deren Vorschläge für den Bezirk.

„Die Stadt gibt Walsum keine Chance, neuen Wohnraum zu schaffen“, ärgert sich Elmar Klein. „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung sich sperrt, diese Flächen auszuweisen, obwohl sie dringend benötigt werden.“ In der Walsumer Bezirksvertretung steht einzig die CDU-Fraktion klar auf der Seite derjenigen, die gerne Flächen entwickeln und qualitativ bebauen möchten. Der Antrag, diese Vorschläge als Änderungen einzubauen, fand in der Bezirksvertretung Walsum keine Mehrheit.

Im Rathaus bestreitet niemand, dass Walsum mehr Wohnungen und Eigenheime bauen müsste, um den aktuellen Bedarf zu decken.

Sonja Dietl und Elmar Klein sowie auch die CDU Walsum setzen sich weiter für mehr Wohnraum und mehr Flächen ein und wollen eine breite Debatte, die sicherlich auch im Rat der Stadt Duisburg stattfinden wird. 

 

 

Fraktionschef Björn Pollmer und Ratsherr Dennis Schleß als Bundestagskandidaten nominiert

Fraktionschef Björn Pollmer und Ratsherr Dennis Schleß als Bundestagskandidaten nominiert

Der Kreisvorstand der CDU Duisburg hat am vergangenen Montag, den 7. Oktober, einstimmig den 32 Jahre alten Dennis Schleß für den Bundestagswahlkreis 114 und den 26-jährigen Björn Pollmer für den Bundestagswahlkreis 115 nominiert. Die finale Entscheidung trifft die Kreisvertreterversammlung der CDU Duisburg am 3. Dezember.

Dennis Schleß ist Mitgliederbeauftragter der CDU Duisburg und Vorsitzender der CDU Duisburg Mitte. Zudem vertritt er die Partei als umweltpolitischer Sprecher im Stadtrat. Björn Pollmer ist Vorsitzender der CDU Duisburg Walsum und führt die Fraktion in der Bezirksvertretung Walsum. Außerdem leitet er für die Partei das Themenforum Ordnung und Sicherheit.

Petra Vogt, Kreisvorsitzende der CDU Duisburg, zeigte sich erfreut über die Nominierungen und erklärte: „Wir haben am Montag zwei junge und dynamische Kandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Beide Kandidaten engagieren sich seit Jahren für die CDU und ihre Heimat. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit ihnen ein starkes Team für Duisburg und unser Land bekommen“.