Walsumbahn: CDU-Fraktion sieht Licht am Ende des Tunnels!

Die „Walsumbahn“, eine Reaktivierung der alten Bahntrasse von Voerde über Duisburg nach Oberhausen für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), kommt in greifbare Nähe – und diese Entwicklung sieht die CDU in Duisburg mit Freude und Zuversicht. „Nach jahrzehntelangem Rückzug aus der Fläche verkündete die Deutsche Bahn (DB) kürzlich auf einer Pressekonferenz die Wiederbelebung von zunächst 20 stillgelegten Trassen. Zwar steht im Fall der Reaktivierung der `Walsumbahn´ das Ergebnis der von den beteiligten Kommunen und vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie noch aus, aber das Engagement der Deutschen Bahn, die Unterstützung durch das Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie erste zu vernehmende Erkenntnisse zur Sinnhaftigkeit stimmen mehr als zuversichtlich, dass sie kommt“, berichtet Frank Heidenreich, der als Duisburger CDU-Ratsherr und Fraktionsvorsitzender der CDU im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) dieses Projekt seit Langem befürwortet und vorantreibt.

Die Verkehrsentwicklung zeigt, welche herausragende Rolle dem Schienenverkehr in jedem modernen Mobilitätskonzept eingeräumt werden muss. Die im Vergleich zu Neubau relativ preiswert und zeitnah zu reaktivierende „Walsumbahn“ wäre ein großer verkehrsinfrastruktureller Fortschritt für die Region und könnte somit als Alternative zum Straßenverkehr dienen und diesen nachhaltig entlasten.

Es wundert folglich nicht, dass sich auch unsere beiden Walsumer CDU-Ratsfraktionsmitglieder Sonja Dietl und Elmar Klein unisono für die direkte Schienenverbindung zwischen Niederrhein, Duisburger Norden und Oberhausen aussprechen: „Wir erleben täglich das Verkehrschaos auf den Straßen mit stockendem Verkehr und kilometerlangen Staus. Hinzu kommt die erhebliche Umweltbelastung durch Lärm und Abgase. Wie richtig und wichtig wäre es daher, mit der Reaktivierung der `Walsumbahn´ insbesondere auch für die Pendler eine dringend benötigte Alternative zu schaffen.“

Die CDU-Ratsfraktion Duisburg und die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Walsum erhoffen sich vor diesem Hintergrund ein positives Ergebnis der Machbarkeitsstudie, was bis spätestens Ende des Jahres vorliegen soll.

Im Bild (vl): Frank Heidenreich (CDU-Ratsherr Duisburg und Fraktionsvorsitzender der CDU im VRR), Hendrik Wüst (NRW-Verkehrsminister) und Volker Mosblech (CDU-Ratsherr Duisburg und Duisburger Bürgermeister sowie Bundestagskandidat der CDU im Duisburger Norden) sagen „Ja“ zur Walsumbahn. 

LOGPORT VI: wir liefern und bleiben dran! Tempo 30 kommt und OB Link erhält einen Brief

Gute Nachrichten für alle Walsumerinnen und Walsumer!
 
Tempo 30 kommt – endlich. 
Unsere Beharrlichkeit zahlt sich aus – auch zum Schutz vor Lärm und weiteren Schäden, die durch die massiven LKW-Verkehre in Richtung Logport VI entstehen.
Ab sofort gilt die von uns initiierte Tempo-30-Regelung von der A59 bis zur B8 (nachts) und von der B8 bis zur Römerstraße (ganztägig). 
 
Weiterhin bleiben wir bei unserer Forderung, dass keine zusätzliche Ansiedlung von Logistik-Unternehmen auf dem Logport-VI-Gelände stattfinden kann, solange die Umgehungsstraße für Walsum nicht fertiggestellt ist.
❗️Spoiler: Mit einer Umsetzung vor 2024 ist derzeit weiterhin nicht zu rechnen. ❗️
Den offenen Brief, den wir hierzu dem Oberbürgermeister haben zukommen lassen, möchten wir natürlich gerne mit Euch/Ihnen teilen. Als gebürtiger Walsumer sollte sich der Oberbürgermeister um die aktuellen Sorgen der Menschen in Walsum kümmern, doch die LKW rollen weiter. Eine kleine Erinnerung halten wir deshalb für höchst angebracht: 
 
Keine Fotobeschreibung verfügbar.
 
Des Weiteren haben wir die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit unserem Flyer über unseren offenen Brief an OB Link sowie unseren Standpunkt zum  Thema LOGPORT VI informiert. Mithilfe unserer fleißigen Mitglieder konnten wir alle Menschen entlang der hoch belasteten Straßen erreichen. Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass unser Walsum trotz der Belastungen lebenswert bleibt. Mit der Einführung von „Tempo 30“ auf den betroffenen Straßen konnten wir hier bereits für Entlastung sorgen, doch  wir wissen auch: da geht noch mehr. 
 
„Erst Umgehungsstraße, dann Ansiedlung“ – Wir bleiben dran – für Sie!